Im Rahmen eines Pilotprojekts mit der ÖBB-Infrastruktur AG hat Dibit Messtechnik GmbH die Talsperre Weißsee Nord (Stubachtal, Land Salzburg) mit Hilfe der Drohnen-Fotogrammetrie erfasst und baurelevante Strukturen analysiert. Das Projekt verhalf zu neuen Erkenntnissen, wie man unter schwierigen Flug-Bedingungen im hochalpinen Raum solch große Bauwerke vermessen kann und wertvolle Planungsgrundlagen für die Talsperrenüberwachung generiert. Unter anderem wurden Orthofotos mit Auflösungen zwischen 1 x 1 mm und 3 x 3 mm pro Pixel berechnet und im Hinblick auf Sichtbarkeiten von feinsten Rissbildungen untersucht. Weiterhin wurden digitale Workflows von der Datenerfassung bis zur Ergebnisauswertung entwickelt.
Die Ergebnisse sind in der Publikation "Drohnen-Fotogrammetrie zur Talsperrenüberwachung – Pilotprojekt Weißsee" zusammengefasst, die von mir am 15.02.2023 auf der „22. Geodätischen Woche Obergurgl 2023“ vorgestellt wurden. Link zur Beschreibung
Die Dibit Messtechnik GmbH war eine von drei nominierten Firmen für den Tiroler Innovationspreis 2018. Sie war vorgeschlagen für ein völlig neuartiges Hochgeschwindigkeits-Messsystem, dass die 3D-Vermessung und Inspektion von Tunnelbauwerken revolutioniert. Der Preis ging an eine andere Firma, aber wir sind alle Stolz auf das Erreichte und freuen uns auf die Nominierung zum Österreichischen Staatspreis. Schauen Sie doch ab Minute 1:27 einmal genauer in das Video der Wirtschaftskammer Tirol! Link zum Video
Auf der GEC 2018 (Geotechnik - expo & congress; 24.10 - 25.10.2018, Offenburg, Deutschland) habe ich als eingeladener Speaker für die Dibit Messtechnik GmbH einen Vortrag über die Hochgeschwindigkeits-3D-Vermessung von Tunnelbauwerken gehalten. Dabei lag der Schwerpunkt insbesondere auf dem neu entwickelten 3D-Messsystem, dass für den Tiroler Innovationspreis nominiert wurde (siehe oben). Der Abstract zum Vortrag findet sich auf der Website der GEC 2018.
Der Sommerurlaub 2018 führte in die wundervolle Toskana, einer Kulturlandschaft, die weltweit ihresgleichen sucht. Neben tollen Badestränden, gutem Essen, dem besten Kaffee, grandiosem Wein und immerwährender Sonne, gab es auch vier Welterbe zu bestaunen: Die Villen der Medici (Beispiel: Cerreto Guidi), das Val d´Orcia (die proto-toskanische Hügellandschaft), die Modellstadt der Renaissance Pienza und die Stätten des Heiligen Franziskus von Assisi (Umbrien).